
Rumpel und ich, wir stapfen jetzt seit
3,5 Jahren gemeinsam durch die Welt und durch's Leben. Wir haben
einander schon viel gelehrt und davon möchte ich euch heute ein
bisschen erzählen.
Anfangs waren wir ja noch zu dritt –
zwei Menschen, ein Hund – inzwischen hat sich das Rudel verkleinert
und ist nur noch auf sechs Beinen unterwegs.
Ich will hier und jetzt nicht zu sehr
ausschweifen, deswegen gebe ich euch nur die allerwichtigste
Erkenntnis mit.

Man kann erzieherisch jede Menge
Kommandos einüben, aber stimmt etwas in der Beziehung nicht, bleiben
es eben Kommandos. Es fehlt das Verständnis, das Vertrauen eures
Hundes, dass ihr als Rudel-Chef die richtigen Entscheidungen trefft.
Der Hund wird euch stets in Frage stellen und vielleicht auch lieber
seine eigenen Entscheidungen treffen.

In einer guten Beziehung müsst ihr
eurem Hund nicht sagen, was er tun soll – er orientiert sich an
euch, weil er spürt, dass ihr wisst, was gut ist, was richtig, was
gefährlich ist.
Und diese Erkenntnis muss in eurem Herz
ankommen. Wenn sie nur den Kopf erreicht, bleibt da doch immer noch
die kleine – fatale – Erziehungsstimme.
Ich werde bei Gelegenheit mal mehr dazu
schreiben, aber heute muss ich noch ein bisschen mein Köterchen
feiern ;-)
In dem Sinne, Happy Rumpel
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